Maklergebühr – Hausverkauf

Wer übernimmt die Maklergebühr bei Hausverkauf?

Maklergebühr, Maklerprovision oder Maklercourtag, so nennt man die Kosten die für die Vermittlung durch einen Immobilienmakler anfallen und diese sind nicht unerheblich. In den meisten Fällen verlangt der Immobilienmakler zwar nur eine Maklergebühr vom Käufer – aber dies ist nicht immer und überall so.

Die Höhe der Maklerprovision beim Hausverkauf kann der Immobilienmakler frei wählen. Der Gesetzgeber macht hier keine Vorschriften bezüglich der Maklergebühren. Der Markt selber regelt dies jedoch und so wird auf natürlichem Wege verhindert, dass die Preise in den Himmel wachsen. Von Region zu Region sind die Maklergebühren beim Hausverkauf/ Maklerprovisionen unterschiedlich. Auch hier hat der Immobilienmakler große Gestaltungsfreiheit. Teilen sich z.B. beiden Parteien (Verkäufer/ Käufer die Kosten, dann liegen die Maklergebühren für beide Seiten bei rund 3 Prozent, also insgesamt ca. 6 Prozent an Maklergebühr. Trägt der Immobilienkäufer die Provision allein, liegt diese in der Regel zwischen 3 und 6 Prozent, in Ausnahmefällen auch bei 7 Prozent.

Daher gilt: Vor einem Abschluss mit dem Immobilienmakler sollten Sie sich genau über die Höhe der Maklergebühren / Maklerprovision erkundigen. Da die Maklergebühr beim Hausverkauf keine feste Größe ist, kann man sicherlich auch hier in die Verhandlung gehen. Schon so manch einer hat sich hier ein hübsches Sümmchen einsparen können.

Auf die Maklergebühr kommt dann noch die gesetzliche MwSt hinzu.  In vielen Angeboten wird diese sofort eingerechnet, was die häufig „krummen“ Preisangaben wie etwa 3,57 Prozent Maklergebühr ergibt.

Stattliche Maklergebühr beim Hausverkauf

Die Kosten für den Immobilienmakler werden zwar nur bei erfolgter Vermittlung fällig, sind dann aber durchaus stattlich. Bei einer Immobilie, die für 300.000 Euro verkauft wird und bei der eine Netto-Maklergebühr von 5 Prozent vereinbart wurde, ergibt sich eine Maklergebühr von 15.000 Euro zuzüglich der gesetzlichen  Mehrwertsteuer von 19%  (= 2.850 Euro) also insgesamt 17.850 Euro. Eine stattliche Summe also, da sollte man genau überlegen, wie man mit den Maklergebühren am besten verfährt.

Viele Hauskäufer suchen gezielt nach Immobilien die Provisionsfrei oder direkt von Privat angeboten werden. Ist der Hausverkäufer gut vorbereitet, stellt sich sowie so die Frage, wofür er noch einen Immobilienmakler benötigt.

 

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